Ich hatte diesen Kuchen bei Gabi gesehen und mir fest vorgenommen.....den backst du ,wenn die Johannisbeeren soweit sind
Was soll ich sagen.......Ich hab meine Johannisbeeren verarbeitet...zu allem möglichen..nur nicht zu dem Träubleskuchen......Erst als ich wirklich keine Johannisbeeren mehr hatte......fiel mir dieses Rezept wieder in die Hände.................oder vielmehr , es machte sich selbständig vom Rezeptestapel ,als ich nach etwas suchte..........
Mir, nach den ganzen Johannisbeeren, die ich verarbeitet hatte,jetzt welche zu kaufen ging ja wohl gar nicht.
Aber schließlich hab ich noch mehr Obst zu verarbeiten .......z.B. Drooschele..........so nennt man bei uns die Stachelbeeren.
Die riefen aus dem Garten .....bitte ernte mich.
Träuble sind dem Sprachgebrauch nach .....Beeren.....
Drooschele.........ebenfalls................also hab ich den äußerst leckeren Kuchen mit Stachelbeeren gemacht.......Nun weiß ich zwar immer noch nicht.....wie er mit Johannisbeeren schmeckt........aber mit Stachelbeeren ist er köstlich.
Nachdem ich ihn nun verkostet habe.........geht er mir in der nächsten Johannisbeersaison auch sicher nicht mehr verloren.
Ich hab mich genau ans Rezept gehalten und nur die Stachelbeeren halbiert...........wegen der Größe.
Original Rezept von Kegala
für den Mürbeteig
250 g Mehl
125 g Butter
65 g Zucker
2 Eigelb
1 EL Rum - optional
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
alle Zutaten verkneten und in eine gefettete Form geben
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zwischen Teig und Belag
2 Eigelb veruirlen,
den Teigboden mit bestreichen
3 EL Semmelbrösel mit
50 g Mandeln, gemahlen und
1 EL Rohrohrzucker
vermischen und auf dem Eigelb verteilen
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den Kuchen im 180°C vorgeheizten Backofen
15 Min. vorbacken
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Belag
4 Eiweiß mit
1 Prise Salz steifschlagen
125 g Rohrohrzucker nach und nach zugeben
500 g Stachelbeeren und
150 g Mandeln, gemahlen
unter den Eischnee heben
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alles auf dem Kuchen verteilen und weitere
30 Min. bei 180°C backen
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