Dienstag, 26. Juli 2011
Ran an den Speck
Alex von Chef Hansen will unseren Speck sehen...........
nein keine Angst ich komm jetzt nich nackig.........obwohl ich da gerne ein paar Pfund davon abgeben würde.
Und das was ich mir ausgedacht habe ist auch nicht dafür gemacht.........eben diese zu reduzieren........aaaaaaaaaber wenns doch so lecker ist......auf frischem dunklen Brot hat das echt schon Suchtgefahr........
Ich hab zwei Versionen gemacht und kann mich nicht entscheiden ,welche besser ist.........jede hat was.
Bei mir ist Speck nicht die Beilage sondern die Hauptzutat...... Fett ist ja ein ein Geschmacksträger und der trägt hier einiges..
Meine Grundversion erinnert vom Geschmack her an Balsamico Zwiebelchen..... Kein Wunder durch den Essig und den Zucker.
Die mag ich am liebsten zu Eier.....ob gebraten oder gekocht oder eben pur auf Brot
Die erweiterte Version wird durch Schmalz nochmal aufgepeppt........in eine andere Geschmackrichtung.......Dort herrscht der Zwiebelgeschmack vor und erst im Abgang kommt das süß sauere zum tragen...........echt interessant im Geschmack...........wie gesagt auf frischem Bauernbrot ,noch ein wenig Salz..........bräucht ich nicht mehr aufzuhören.
Zutaten für zwei kleine Gläschen
250 gr Bacon in Würfel geschnitten
150 gr Zwiebeln in feine halbe Scheiben.
4 Knoblauch Zehen in Scheiben
50 gr brauner Zucker
80 ml guter Apfelessig
20 ml Honig
50 ml starker Espresso gekocht
Pfeffer aus der Mühle
200 gr Schmalz wenn möglich selbstgemacht.
Zubereitung
Den Bacon in einer weiten Pfanne auslassen und bräunen.
durch ein Sieb gießen und das Fett wieder in der Pfanne erhitzen.
Die Zwiebel und Knoblauch glasig angehen lassen.
Als nächstes gebe ich den Zucker auf die Zwiebeln und lasse es leicht karamelisieren.
Nun gieße ich den Essig ,Honig und Espresso hinzu und lasse alles ein paar min einkochen.Pfeffern.
Nicht zuviel reduzieren ,es wird noch etwas fester nach dem abkühlen.
Nun kann ich entscheiden , mag ich es pur esssen oder vermische ich es mit Schmalz.
Wenn ich es mischen möchte , dann rühre ich das Schmalz in die noch warmen Zwieblen, fülle es in ein Glas und lasse es abkühlen, zwischendurch immer mal umrühren, damit sich alles schön verbindet.
Salz gebe ich erst beim Verzehr dazu.
Und hab ich vergessen zu erwähnen: die ausgelassenen und abgesiebten Grieben kommen natürlich zum Schluss wieder dazu.
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